1924 - 2024
VereinsHIstorie
Ohne Vergangenheit gibt es keine Gegenwart, und ohne Gegenwart haben wir keine Zukunft. Deshalb darf der WSV Tailfingen mit Stolz auf einhundert Jahre Geschichte zurückblicken. Es ist viel passiert, aber lasst uns die Geschichte für sich sprechen lassen.
Bemerkung von Francois Fastner, welcher dankenswerterweise diese Homepage als Webmaster erstellte: „Riesiger Dank gebührt unserem Homepage-Redakteur und WSV-Liftwart, Herrn Jürgen Estler. Nur durch seine akribische und genaue Recherche können wir heute auf lückenlose Geschichtsdaten des Vereins zurückgreifen“.
Meilensteine der Vereinsgeschichte
Ex-Ski-Sprungschanze am Braunhartsberg
Alpine Skisport-Entwicklung am Nordhang des Schloßbergs
In den Anfangsjahren dominierte Nordischer Skisport beim WSV Tailfingen. Ein Höhepunkt war der arbeitsintensiv aufwendige Bau der damals stattlichen Braunhartsberg-Sprungschanze. Auf der für frühere Verhältnisse anspruchsvollen Skischanze, welche in der Nachkriegszeit weiter ausgebaut wurde, fanden vor zahlreichem Publikum viele lokal bedeutende Wettbewerbe statt. Doch dann verursachte ein urplötzlicher Erdrutsch das jähe Ende aller Anstrengungen – die durch viel Eigenleistung erstellte Skischanze war überraschend total unnutzbar geworden! Lähmendes Entsetzen unter den Vereinsmitgliedern! Ganz sicher – hätte die tolle Skischanze länger intakt existiert – sie wäre durch kontinuierlichen Ausbau zur bedeutenden Wettkampfstätte geworden.
Noch heute kann man am steilen Nordhang des Braunhartsbergs die Außmaße der einstigen Schanzenanlage besichtigen, die jedoch durch Baumbewuchs und die Natur inzwischen nur noch mit Mühe ansatzweise erkennbar ist. Die Ex-Skischanze ist oberhalb vom Ferien-Waldheim der Evangelischen Kirchengemeinde Tailfingen – rechts vom markanten Braunhartsberg-Felsen. Die Mauer des früheren Schanzen-Tisches steht nach wie vor, die früher breite Waldschneise der gesamten Anlage hat sich die Natur durch Baumbewuchs längst zurückerobert, denn nach Unbrauchbarkeit der Schanze wurden keine weiteren baulichen Aktionen unternommen. Von diesem markanten Erdrutsch-Rückschlag erholte sich der Nordische Skisport in Tailfingen nicht mehr und man wandte sich zunehmend dem Alpinen Skisport zu.
Obwohl an einigen Hängen rund um Tailfingen das Skifahren intensiver ausgeübt wurde, konzentrierte man sich mehr und mehr auf den heutigen Standort auf dem Nordhang des Schloßbergs im Schalkental. Dort bestand zunächst im oberen Steilhang nur eine ganz schmale Waldschneise als Fahrstrecke und im unteren Bereich standen viele Obstbäume. Trotz dieser rustikalen Bedingungen wurden bereits erste Skirennen veranstaltet, aber auch der Breitensport kam immer intensiver auf, denn das Schalkental wurde zum Treffpunkt der heimischen und regionalen Skisportszene.
Maschinelle Pistenpräparierung war damals noch unbekannt – mühsam verdichtete man den Schnee durch Treten mit angeschnallten Ski um eine befahrbare Piste entstehen zu lassen. Da man beschwerlich mit aufgeschulterten Ski zu Fuß auf den Berg hochgehen musste, konnte im Vergleich zu heute nur eine spärliche Anzahl von Abfahrten absolviert werden!
Entstehung vom Skilift des WSV Tailfingen
Aus utopischem Wunschtraum wurde Wirklichkeit!
Oft wurde über einen Skilift-Bau diskutiert und im Ex-Vereinslokal „Rössle“ entwarf man scherzhaft „Skilift-Aktien“ auf Bierdeckeln. Das Projekt Skilift-Erstellung im Tailfinger Schalkental reifte jedoch im Lauf der Jahre zunehmend immer mehr, ohne dass man sich zunächst die Realisierung ernsthaft erhoffte. Als in der Nachbargemeinde Onstmettingen (heute ebenfalls Stadtteil von Albstadt), der erste Skilift auf der Schwäbischen Alb durch die Sportkameraden vom befreundeten Skiclub im Ruchtal verwirklicht wurde, bekamen jene skilift-begeisterten WSV-Mitglieder immer mehr Motivation und wachsenden Zuspruch, die schon lange ebenso die Absicht hatten, das Tailfinger Schalkental mit einer Liftanlage auszustatten. Letztendlich wurde dann aus der ursprünglichen Utopie tatsächliche Wirklichkeit!
Im Jahr 1963 ging mit den monatelang andauernden Bauarbeiten rund um die Erstellung des „Schloßberglifts“ durch den WSV Taifingen dann dieser Wunschtraum in Erfüllung. Mittels gemeinschaflich tatkräftiger Unterstützung vieler Mitglieder, aber auch örtlicher Handwerksbetriebe und der Stadtverwaltung Tailfingen (mit dem unvergessenen Bürgermeister Hermann Schöller an der Spitze), wurde das zukunftsträchtige Skilift-Großprojekt verwirklicht. Unter Regie unseres damaligen 1. Vorsitzenden Hans Maier und Vize Gottlieb „Gollé“ Haug (zuvor langjähriger 1. Vorstand, später zum SSV-Bezirks-Vorsitzenden gewählt und dann leider viel zu früh gestorben) realisierte man das besondere Skilift-Bau-Projekt. Es entstand in Tailfingen der dritte Skilift auf der gesamten Schwäbischen Alb!
Hans Maier - Ex-1. Vorstand - referiert
Hans Maier erzählte im Gespräch mit der WSV-Homepage-Redaktion:
„Wir hatten einst im Rahmen der Skilift-Erstellung viele teilweise haarsträubende Auflagen der Behörden zu erfüllen. Der lobenswert von zahlreichen Mitgliedern unterstützte Arbeitseinsatz war enorm, wir mussten beispielsweise am Steilhang die Stümpfe zuvor abgesägter Bäume und Sträucher aufwendig entfernen. 175 teilweise spektakuläre Sprengungen waren dazu erforderlich, welche von einem vereinsdienlichen Experten anleitend durchgeführt wurden. Durch gemeinsame Tatkraft gelang es mit enormem Zeitaufwand, den Skilift zu erstellen und das Pistengelände für den zukünftigen Zweck umfangreich vorzubereiten. Das Forstamt erteilte die Auflage, daß entlang der oberen Steilhangkante nur ein Teil der Waldfläche abgeholzt werden durfte, daraus ergaben sich jahrelange Nutzungs-Schwierigkeiten, die erst später durch einsichtiges Entgegenkommen bereinigt werden konnten. Die Skilift-Trasse, welche heutzutage 500 m Länge beträgt, war im Zuge des Lift-Neubaus in dieser Ausdehnung tabu, da man sich strikt mit der Länge von 400 m begnügen mußte, denn weitere Abholzung lehnte damals das Forstamt ab.“
„Für die tatkräftige Lifterbauungs-Generation bedeutete die Realisierung des Skilift-Vorhabens immens viel, dazu war gewaltiger Arbeitseinsatz erforderlich, der sich über viele Monate hinzog, inklusive zahlreicher, gemeinsam verbrachter, abendlich geselliger Stunden im angrenzenden Hasenheim. In aller Bescheidenheit möchte ich anfügen, aus eigener Tasche dem Verein den Privat-Kredit in Höhe von einst stolzen DM 10.000 gewährt zu haben – ohne diese fördernde Summe wäre der Skilift-Neubau nicht zustande gekommen, da für den WSV zu kostspielig! Ebenfalls nach Krediten befragte, andere Leute scheuten hingegen das vermutete Risiko und erteilten dem WSV die Absage. Letztendlich erwies sich der Skilift-Neubau für den WSV Tailfingen als epochal richtige Entscheidung – die weitere, jahrzehntelang positive Entwicklung verdeutlicht dies eindrucksvoll.“
Skilift-Erst-Inbetriebnahme war vereins-epochales Ereignis!
Am Samstag, den 11. Januar 1964 konnte der mit enorm ehrenamtlicher Eigenleistung entstandene Lift, nachdem der sehnlichst erhoffte Schnee endlich gefallen war – mit berechtigtem Stolz – erstmals in Betrieb genommen werden. Die gesamte Bevölkerung war total begeistert, viele Zuschauer strömten ins Schalkental um den Lift zu bestaunen, ebenso vor allem die Wintersportler, welche den neuen Skilift sogleich nutzten. Es herrschte euphorische Hochstimmung über die neue sportliche Einrichtung im Schalkental. Im Lauf der Jahre erfolgte mehr und mehr durch Waldabholzung (heute grasbewachsene Flächen) die Erweiterung des Pistengeländes, ergänzt durch Erstellung der Flutlichtbeleuchtung. Das ARD-Fernsehen hat damals erstaunlicherweise darüber berichtet, was einst örtlich als absolute Sensation empfunden wurde. Dann kam 19 Jahre später die Familienabfahrt hinzu – die man ebenfalls durch immense WSV-Eigenleistung verwirklichte und später mit Flutlicht ausstattete. Beide Abfahrten und der Snowpark werden seitdem abends beleuchtet!
Bau vom WSV-Vereinsheim Skihaus Schalkental
Dieses Gebäude wurde in den Jahren 1978/79, unterstützt durch Mitglieder-Eigenleistung, unter Regie des Architekten und WSV-Wanderwarts Karl-Heinz Merz und Vorstand Jürgen Frank sowie „Vize“ Siegfried Knopp erstellt. Der Verein reagierte auf die Tatsache, dass für den wachsenden Skilift-Besucherstrom ein Gastraum und Toiletten dringend notwendig waren.
Gewaltiges Erdbeben überschattete das Skihaus-Richtfest
Am Samstag, den 02.09.1978 fand das amüsante Richtfest innerhalb des Rohbaus statt. Viele WSV-Bau-Helfer fanden sich ein und verbrachten gemeinsam die stimmungsvolle Party, die bis lang nach Mitternacht andauerte. Wenige Stunden später, am Sonntag, den 03.09.1978 wurde die gesamte Bevölkerung um 06:08 Uhr urplötzlich heftig aus dem Schlaf „gerüttelt“. Das schwere Erdbeben mit Epizentrum Tailfingen erschütterte die Region durch Stärke 5,7 der seismologischen Internationalen Richterskala – war laut Medien-Berichten – im Umkreis von bis zu 400 km spürbar, zudem war es seit 1911 das heftigste Erdbeben in Deutschland. Es verursachte vor allem in Tailfingen und anderen Albstädter Stadtteilen, ebenso auf der benachbarten Burg Hohenzollern unzählige Gebäude-Sachschäden. Nach Schätzung der Münchner Rück-Versicherung umfaßten die Kosten insgesamt 275 Millionen DM (ohne Folgeschäden). Nur durch die Tatsache, dass sich das Erdbeben frühmorgens am Sonntag ereignete, kam es glücklicherweise zu keinen Todes-Opfern. Allen, welche damals diese immense Naturgewalt erlebten, ist es dauerhaft tief in Erinnerung geblieben. Einzelne WSV-Mitglieder deren Wohnungen divers beschädigt waren, nutzten den intakt gebliebenen Skihaus-Rohbau an jenem Sonntag spontan als „Notküche“.
Vor allem in Tailfingen sah es durch das Erdbeben aus, wie nach einem „Bombenangriff“ – war damals vielfach in der Presse zu lesen. Es herrschte absoluter Ausnahmezustand. Viele Gebäude und Fabrikschornsteine mußten wegen Einsturzgefahr abgerissen werden, Ganze Straßenzüge waren wochenlang gesperrt. Aus ganz Baden-Württemberg waren Feuerwehren mit Drehleitern monatelang im Einsatz – auch die Bundeswehr und viele andere Kräfte halfen mit. Die ARD-Tagesschau brachte am Tag des Bebens die Meldung darüber am Anfang der Sendung als wichtigste Nachricht und man sah umfangreiche Filmberichte. Auch während der Folgetage wurde in der Tagesschau immer wieder intensiv berichtet – ebenso in zahlreichen anderen Medien. Erst nach vielen Monaten kehrte in Tailfingen einigermaßen Normalität ein, nachdem man die zigfachen Schäden repariert oder gänzlich neuerstellt hatte.
Aus purer Sicht des WSV Tailfingen: Sowohl das im Bau befindliche Vereinsheim, als auch der Skilift haben damals die Folgen des Erdbebens unbeschädigt überstanden.
Infos rund ums Vereinsheim Skihaus Schalkental
Die offizelle Vereinsheim-Einweihung fand im Beisein geladener Ehrengäste am 1. Dezember 1979 statt. Inzwischen ist das Skihaus Schalkental für manchen WSV´ler fast zur „zweiten Heimat“ geworden. Auch die Gäste aus nah und fern nutzen das Vereinsheim oft zum obligatorischen „Einkehrschwung“. Wie einst, wird das gastliche Skihaus auch heute nach wie vor durch ehrenamtliche Helfer/-innen des Vereins bewirtet.
Auf der erweiterten, im Bedarfsfall per Zeltüberdachung geschützten Freifläche vor dem WSV-Vereinsheim steht unsere beliebte Aprés-Ski-Schneebar – dank Initiative von Vereinsmitgliedern (aus dem Bereich der Skischule) verwirklicht. Sowohl bei Veranstaltungen – als auch Liftbetrieb wird die Bar als „Anlaufstelle“ durch alt und jung gern genutzt. Drinks und Imbiss sind im Angebot.
Gastraum, Eingangsbereich und Toiletten vom WSV-Vereinsheim wurden im Herbst 2013 intensiv renoviert und neugestaltet – ebenso das Dach saniert.
Komplette Skilift- und Flutlicht-Modernisierung
Im Jahr 2000 / 2001
Was der Skilift-Erbauer-Generation unseres Vereins, ebenso späteren Initiatoren jahrzehntelang nur unerfüllter Wunschtraum blieb, konnte rund um den Jahrhundert-Wechsel dann doch noch verwirklicht werden. Einsichtig kooperative Forst-Verantwortliche und die Stadtverwaltung erlaubten dem WSV Tailfingen überraschend die Skilift-Verlängerung und deutliche Ausweitung der beiden Pistenflächen auf den höchsten Punkt des Schloßbergs! Ergänzt durch diverse Geländekorrekturen, wurden die notwendigen Voraussetzungen für die heutige Attraktivität geschaffen. Sie ist durch die zusätzliche Entstehung vom „Schneestern“-Snowpark noch weiter gewachsen. Mit viel ehrenamtlicher Tatkraft machten sich die Vereinsmitglieder ans Werk, um die erforderlichen Arbeiten gemeinsam umzusetzen. Stellvertretend für viele wird an dieser Stelle Ex-Gerätewart Axel Merz genannt.
Um den Skilift überregional besser ortsbezogen bekannt zu machen, wurde auf Initiative von Liftwart Jürgen Estler beschlossen, die Namensgebung „Schloßberglift“ zu ändern, um stattdessen „Skilift Albstadt-Tailfingen“ nach außen zu publizieren. Vereinsintern wird seitdem unser Lift als „Skilift am Schloßberg“ bezeichnet.
FIS-Rennstrecke am Tailfinger Schloßberg
2002 – weiterer vereinsgeschichtlicher „Meilenstein“: Homologierung durch den Internationalen Skiverband
Ausschussmitglied und Ex-Ski-Rennsportler Norbert Schumacher kam beim Anblick des nun größer und länger gewordenen Pistengeländes auf die interessante Idee, die ohnehin vorhandene Ski-Rennstrecke zertifizieren zu lassen. Dies löste im Gremiun sofort Begeisterung aus und man nahm Kontakt mit dem Internationalen Skiverband (FIS) auf. Einige Zeit später kam ein abgesandter Inspektor nach Albstadt-Tailfingen besichtigte und vermaß die örtlichen Gegebenheiten. Tatsächlich – diese erfüllten die vorgeschriebenen Kriterien und somit erhielt der WSV Tailfingen das Zertifikat FIS-Rennstrecke! Auf die Homologierung war man vereinsintern zurecht stolz, doch diese Nachricht weitete sich rasch öffentlich aus, sodaß sogar das SWR-Fernsehen extra im Winter anreiste, um einen Bericht zu drehen.
Mittlerweile werden auf der FIS-Rennstrecke, wenn es die Schneelage erlaubt, immer wieder Wettbewerbe oder Trainingseinheiten durchgeführt. Auch richteten Gastvereine darauf ihre Rennen aus. Leider ist jedoch vielfach die Schneemenge nicht ausreichend, um öfters die FIS-Rennstrecke für Events nutzen zu können. Gut in Erinnerung geblieben sind beispielsweise spektakuläre Skier- und Boardercross – hoffen wir, daß bald wieder Rennen bei guten Bedingungen durchgeführt werden können!
Schnee-Präparierung durch leistungsstarken PistenBully
Wie schon bei zwei zuvor genutzen Pistenraupen umgesetzt, wurde der langjährige alte PistenBully des WSV Tailfingen im Jahr 2009 durch ein wesentlich leistungsstärkeres Modell ersetzt. Seitdem können die umfangreichen Flächen im Winter noch besser maschinell präpariert werden. Dieser gebraucht erworbene PistenBully wurde zuvor im Herstellerwerk Kässbohrer (Laupheim) generalüberholt, alle Verschleißteile durch Neuteile ersetzt, sodass das Fahrzeug mit frischer Außenlackierung „wie neu aussehend“ angeliefert wurde. Es verfügt über eine spezielle Einrichtung zum Präparieren vom „Schneestern“-Snowpark, ebenso können beide Abfahrten – auch der alpine Steilhang – in Abhängigkeit von der individuellen Natur-Schneelage, effektiv maschinell „gestylt“ werden, um möglichst gute Pistenverhältnisse zu erzielen.
Snownight auf dem Pistengelände
Winterliches Highlight
Wie in der obenstehenden Jahres-Chronik erwähnt, veranstaltete der WSV Tailfingen bereits mehrfach die inzwischen legendar gewordenen Snownights. Vor viel Publikum wurde das Pistengelände abends zur winterlichen „Open-Air-Show-Bühne“. Spektakuläre Darbietungen waren mitzuerleben – untermalt mit Lichteffekten, Bengalbeleuchtung des Steilhangs, Feuerwerk und passender Musik! Rund um die Schneebar kam es anschließend zum geselligen Happening. Zudem durften nach der Pisten-Show die Schneesportfreude bis zu vorgerückter Zeit den Skilift gratis benutzen. Sobald es die Schneelage ermöglicht, wird der WSV Tailfingen spontan kurzfristig wieder eine Snownight durchführen.
Historisches über die SKIBÖRSE
Der landesgrößte Wintersportartikel-Spezialmarkt entstand aus kleinem Anfang:
Die SKIBÖRSE – das absolute Erfolgs-Event unseres Vereins!
Als der WSV Tailfingen in sehr bescheidenem Mini-Umfang die 1. SKIBÖRSE, unter anderem durch Initiative des früheren WSV-Sportwarts Manfred Bitzer, im Jahr 1977 veranstaltete, war noch nicht absehbar, wie sie später über die Jahrzehnte hinweg boomen würde. Damals fand diese Veranstaltung in der kleinen Lutherschul-Turnhalle statt und war zunächst letztendlich reines Experiment unter dem Motto: Testen wir mal die Publikums-Nachfrage. Doch rasch war man sich nach Anfangs-Erfolg innerhalb des Vereins klar, zukünftig jedes Jahr im November eine SKIBÖRSE durchführen zu wollen. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig!
Als die inzwischen durch einen Neubau ersetzte Lutherschul-Turnhalle bei einer der folgenden Skibörsen wegen der umfangreich gewordenen Warenmenge aus allen Nähten zu platzen drohte, entschloß man sich zum dauerhaften Umzug in die Zollern-Alb-Halle – Initiator war der damalige 1. Vorsitzende Jürgen Frank und der gesamte Vereins-Ausschuß. Prompt meldeten sich kritische Spötter zu Wort, die anmerkten: Was wollt ihr mit den wenigen Paar Ski und sonstigen geringen Ausrüstungsteilen in dieser großen Halle? Na ja – anfangs war sie wirklich für die SKIBÖRSE überdimensioniert, weil man zur Waren-Ausstellung nur einen Teil der Hallenfläche benötigte. So konnte damals unser Vereinsmitglied Torsten Wenzler als Deutscher Scateboard-Meister seine Künste auf freier Fläche, wo heutzutage die Bekleidungs-Abteilung ist, beifallumtost darbieten.
Doch im Laufe der Jahre wuchs der Warenumfang immens und bald stieß man an die Kapazitätsgrenze – die Zollern-Alb-Halle schien zur Durchführung der immer riesiger wachsenden SKIBÖRSE zu klein zu sein! Doch dann entwickelte das Organisations-Team des WSV Tailfingen unter damaliger Regie des 1. Vorsitzenden Joachim Bitzer und „Vize“ Thomas Blickle ein selbsterdachtes Aufstellungs-System für Ski und Snowboards – auch die weitere Waren-Präsentation wurde konsequent optimiert, damit alles platzsparender angeordnet werden konnte. Und siehe da – das Warenangebot wuchs dadurch merklich, weil nun insgesamt erweiterte Ausstellungs-Flächen vorhanden waren.
Bis heute ist die SKIBÖRSE des WSV Tailfingen als kontinuierliche „Erfolgsstory“ zu bezeichnen – gilt zurecht als landesgrößter Wintersportartikel-Spezialmarkt und genießt internationale Publikums-Resonanz. Weitreisende Sportfachhändler, als auch überregionales Publikum bemerkten immer wieder anerkennend, die SKIBÖRSE des WSV Tailfingen ist absolut das größte Event dieser Art.
Viele andere wintersportlich tätige Vereine aus weitester Umgebung, welche die Absicht hatten ebenfalls Skibörsen oder Skibasare durchzuführen, entsandten im Laufe der Jahre ihre Delegationen zu uns, um sich für eigenen organisatorischen Bedarf zu informieren. Oftmals wurden Verantwortliche unseres Vereins durch diese Besucher angesprochen, wir gaben gern konkrete Auskunft.
Mehrfach berichteten die Medien – Fernsehen – Radio – Zeitungen – Internet-Portale über diese Großveranstaltung, welche Jahr um Jahr erneut sehr enormer „Publikums-Magnet“ ist. Der gewaltige, dauerhafte Erfolg unserer SKIBÖRSE ist vor allem auch unseren fleißig mithelfenden Mitgliedern zu verdanken! Letztendlich nützt dem WSV Tailfingen auch die Tatsache, daß wir direkt vor Ort den eigenen Skilift sowie unsere Skischule und das Ski-Rennteam haben – somit besteht Kompetenz rund um Ski- und Snowboardsport.
Wir sind auch darüber sehr erfreut, daß die Österreichischen Skigebiete Pitztal (Tirol) und Damüls/Mellau (Vorarlberg) seit Jahren kontinuierlich während unserer SKIBÖRSE durch vielbesuchte Informationsstände gastieren. Durch diese Kontakte sind inzwischen nette Freundschaften entstanden.
Internet-Homepage des WSV Tailfingen
Die WSV-Homepage war am 16.02.2000 als eine der ersten Vereins-Websites in heimischer Umgebung erstmals online. Im Verlauf des Jahres 2003 „schoß“ die auf dem Dach des Vereinsheims neu installierte Webcam erste Bilder vom Pistengelände. 2009 und nochmals am 09. Dezember 2017 wurde die Webcam durch ein neues Modell ersetzt. Die Homepage des WSV Tailfingen erschien seit Sonntag, 03. November 2013 in modernisierter Gestaltung. Auch diese Version wurde erneuerungsbedürftig, deshalb erfolgte die völlige Umgestaltung, welche seit Sonntag, 24. Oktober 2023 online ist.
Schlussbemerkung
Wie uns inzwischen vielfach durch User mitgeteilt wurde, fand und findet immer wieder diese vereinshistorische Website viel Beachtung und großes Interesse unter den Besuchern der Homepage des WSV Tailfingen – dafür bedankt sich der umfangreich in der Vereins-Geschichte recherchierende Verfasser
Jürgen Estler (WSV-Homepage-Redaktion).
Vereinsgeschichte seit 1924
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1924
Vereinsgründung durch 40 Skikameraden am 13. Dezember 1924 im Tailfinger Hotel Ochsen.
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1925
Beschluss: Abhaltung von Skikursen, Bau einer Eis- und Rodelbahn in der Melbernsteige.
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1930
Bau der Braunhartsberg-Skischanze, die man unter Beteiligung mehrer Gau-Vereine einweihte.
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1935
1. Tailfinger Skitag mit über 200 Teilnehmern am Start beim Abfahrtslauf, Slalom und Langlauf.
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1939
Durch den schrecklichen 2. Weltkrieg wurden alle Wintersport-Aktiviäten in Tailfingen eingestellt. Viele Skikameraden mußten als Soldaten dienen - einige bezahlten den Einsatz mit dem Leben! -
1945
Nach Kriegsende untersagte die Französische Besatzungsmacht individuelle Vereinsexistenz, deshalb wurde ein "Sportverein Tailfingen" gegründet, Wintersport-Leiter war Manfred Blaier. -
1949
Bei einer Sitzung im Mai beschlossen die Wintersportler, den WSV Tailfingen wiederzubeleben.
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1950
Ab Freitag, den 12. Mai 1950 wurde der Wintersportverein Tailfingen eigenständig fortgesetzt. Ausbau der Braunhartsberg-Schanze auf 40 m-Sprungweite - Initiator: Vorstand Gottlieb Haug. -
1951
Rund 30 Springer des Vereins nahmen erfolgreich an Bezirks-Tag- und -Nachtspringen teil. -
1952
Braunhartsberg-Skischanze durch Erdrutsch zerstört - Einstellung aller Skisprung-Aktivitäten.
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1953
Man konzentrierte sich mehr und mehr auf die alpine Skisport-Ausübung im Schalkental. Kurt Bitzer legte die Lehrwart-Prüfung erfolgreich beim Deutschen Skiverband ab - er und Jugendleiter Gerd Keinath bauten zusammen Schüler- und Jugendarbeit auf, die im Bezirk Südwestalb und im Schwäbischen Skiverband bald als vorbildlich anerkannt wurde. Diese zielstrebige Anstrengung brachte dem WSV Tailfingen später sportlich "reiche Ernte" ein. -
1954
Die Abfahrtsstrecke im Schalkental wurde erweitert, entforstet und kontinuierlich ausgebaut.
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1958
Der WSV Tailfingen richtete im Schalkental erstmals die Alpinen Bezirksmeisterschaften aus. -
1959
Alpine Bezirksmeisterschaften erneut im Schalkental unter Regie des WSV Tailfingen.
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1963
In Zusammenarbeit mit den Schulen: Schülerskitag mit Abfahrts- und Langlauf durchgeführt. Bau vom Tailfinger Schloßberg-Skilift - aus träumerischer Utopie wurde Wirklichkeit! Die Mitgliederversammlung beschloss (eine Stimm-Enthaltung) den Skiliftbau im Schalkental. In 5 Monaten konnte er durch Einsatz von 80 Mitgliedern unter Regie von Hans Maier, Kurt Bitzer und Manfred Blaier ohne Unfall verwirklicht werden. Am 04.11.1963 begann Doppelmayr mit der Liftmontage und am 16.11.1963 wurde Richtfest nach insgesamt 4.500 Arbeitsstunden gefeiert.
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1964
Endlich Schnee: Erst-Inbetriebnahme vom Schloßberg-Skilift Tailfingen am 11.01.1964.
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1965
Die Schloßberglift-Alpin-Piste wurde mit Flutlicht ausgestattet / Bericht im ARD-Fernsehen.
Schwäbische Skischule Tailfingen wurde als neue Wintersportvereins-Abteilung gegründet. Der Sportkreis Balingen hielt im Schalkental seinen Skijugendtag ab - über 250 Teilnehmer.
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1967
1. Verbandsoffener Spezialtorlauf des WSV T. - Beteiligung von Läufer/-innen aus nah und fern. -
1970
Schülerskitag am Tailfinger Skilift 400 Mitwirkende am Start - WSV bewährte sich als Organisator. -
1971
Der Pistenbully "Ratrac" wurde vom WSV Tailfingen erworben und fortan im Winter eingesetzt. Bau eines zusätzlichen kurzen Kinderlifts, der jedoch einige Jahre später entfernt wurde. -
1973
1. Karl-Rainer-Schneider-Gedächtnistorlauf des WSV Tailfingen in Bolsterlang (Allgäu).
Der WSV Tailfingen führte jahrelang im Gebirge diverse BaWü-Cup-Rennen durch.
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1974
50jähriges Vereins-Jubiäum: Gala-Event in der Zollern-Alb-Halle mit Stargästen / Festschrift.
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1977
1. SKIBÖRSE - WSV Tailfingen startet Serie vom landesgrößten Wintersportartikel-Spezialmarkt.
Im Skilift-Kassenhaus neuer Schneebericht-Telefon-Anrufbeantworter-Service - 07432 - 33 22
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1978
Der Rohbau vom WSV-Vereinsheim Skihaus Schalkental entstand unter Regie von Architekt und WSV-Wanderwart Karl-Heinz Merz. Richtfest am Samstag, 02.09.1978 - Stunden später, am 03.09.1978 um 06:08 Uhr ist Tailfingen das Epizentrum des schwersten Erdbebens in Deutschland seit 1911, mit Stärke 5.7, das insgesamt zig Millionen Gebäudeschäden verursacht. Der erfreulicherweise völlig intakt gebliebene Skihaus-Rohbau wird von WSV-Mitgliedern spontan als "Notküche" genutzt - da ihre Wohnungen beschädigt sind. (Erdbeben-Infos unter "Vereinsheim"). Die ARD-Tagesschau und andere Medien berichten ausführlich über die Folgen des Erdbebens.
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1979
Das neue WSV-Vereinsheim Skihaus Schalkental wurde am 01. Dezember feierlich eröffnet.
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1981
1. Medico-Cup des WSV Tailfingen in Grasgehren (Allgäu) - weitere Events dieser Art folgten. -
1984
20jähriges-Skilift-Jubiläum: Großes Fest im Schalkental u. a. Show "Schloßberg in Flammen". Einweihung der neuen Familien-Abfahrt, die zuvor durch viel Eigenleistung erstellt worden war. Deutsche Alpine Schüler-Skimeisterschaften in Bolsterlang (Allgäu), gemeinsam ausgerichtet durch Albstadt-Vereine: WSV Ebingen, SC Truchtelfingen, SC Onstmettingen und WSV Tailfingen.
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1985
Neuer PistenBully (Marke Kässbohrer) sorgte für bessere Befahrungs-Qualität auf den Abfahrten. Zusätzlich spurte der WSV die Degerfeld-Langlaufloipe ab diesem Zeitpunkt 20 Jahre lang.
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1988
Bau der großen Pistenwalzen-Garage mit Ski-Rennbüro, unterirdische Verkabelung bis Start.
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1989
25jähriges Skilift-Jubiläum: Wegen Schneemangel konnte leider kein Event durchgeführt werden. -
1990
Erstes WSV-Info-Heft publiziert - ab diesem Zeitpunkt jedes Jahr eine WSV-News-Neuauflage.
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1994
Bau vom Snow-Funpark zwischen Familien- und Alpinabfahrt - mit diversen Einrichtungen.
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1995
Modernisierung der Flutlicht-Beleuchtung mit Ausweitung auf Länge der Familien-Abfahrt. Ausbau vom Snowpark auf 20.000 qm - Freestyle-Events wurden erstmals durchgeführt.
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1997
Runderneuerung der Steuerungs und -Antriebs-Technik vom Skilift - Langbügel-Umstellung. -
1998
Bezirkscup-Rennen des WSV Tailfingen in Bizau (Bregenzer Wald) / später weitere Rennen. -
1999
75jähriges Vereins-Jubiläum: Gala-Event in der Zollern-Alb-Halle mit Stargästen / Festschrift.
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2000
Der Skilift Albstadt-Tailfingen wurde modernisiert und verlängert auf insgesamt 500 m Schlepplänge und das alte Lift-Kassenhaus durch Neubau ersetzt - die hinzugekommenen Pistenflächen hat man mit Flutlicht ausgestattet - Geländekorrekturmaßnahmen fanden statt. Im Februar wurde die neue Homepage online geschaltet - eine der ersten Vereins-Websites.
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2001
25. SKIBÖRSE - das SWR-Fernsehen berichtete in der Sendung "Baden-Württemberg aktuell". 1. SNOW-NIGHT am Tailfinger Skilift mit Rahmenprogramm: Show, Skier- und Boradercross.
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2002
Internationaler Skiverband: Tailfinger Alpin-Abfahrt erhält Zertifikat FIS-Rennstrecke. SWR-Fernsehen und -Radio berichten über die erste FIS-Rennstrecke der Schwäbischen Alb.
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2003
Der WSV ergänzte seine Internet-Präsenz durch Webcam - montiert auf dem Skihaus-Dach.
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2004
25jähriges Bestehen vom WSV-Vereinsheim "Skihaus Schalkental" - intensives Fest.
40jähriges Skilift-Jubiläum: SNOW-NIGHT - Party - kostenloses Liften - Speed-Contest.uvm.
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2006
Ausbau Snowpark in Kooperation mit dem europaweiten Spezial-Anbieter "Schneestern".
Rekordwinter: 80 Skilift-Betriebstage - bis zu 1 m Schnee an der Bergstation.
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2009
SNOW-NIGHT: Party - Show - gratis Liften - Skier- und Boardercross / SWR-Fernsehen zu Gast. Kauf vom Kässbohrer-PistenBully, 300 Park, leistungsstärkstes Gerät der Schwäbischen Alb. In Kooperation mit dem Bikepark Albstadt ist der WSV-Skilift in den "Sommermonaten" in Betrieb.
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2010
SWR-Fernsehen: Erstmals live ausgestrahlter Landesschau-Bericht direkt vom Tailfinger Skilift. WSV-Bezirkscup-Skirennen mangels Natur- auf Kunstschnee des kooperativen WSV Ebingen.
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2011
Lift-Betrieb für Bikepark Albstadt erfolgreich fortgesetzt - enormer überregionaler Bikerzuspruch. 35. SKIBÖRSE - landesgrößter Wintersportartikel-Spezialmarkt in der Zollern-Alb-Halle Albstadt.
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2012
Gemeinsam mit vier weiteren Albstädter Vereinen wird der 1. Albstädter Kids-Cup organisiert. Das SWR-Fernsehen sendet einen ausführlichen Nachrichten-Bericht über die 36. SKIBÖRSE.
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2013
Vor genau 50 Jahren wurde über viele Monate hinweg der Tailfinger Skilift durch Eigenleistung und Unterstützung von Spezialfirmen erstellt (siehe Eintrag vom Jahr 1963). Dieser inzwischen modernisierte und verlängerte Skilift war während der Wintersaion 2012/13 durch insgesamt gute Schneelage überdurchschnittlich lang in Betrieb. Auch konnten Rennsport-Veranstaltungen Ski- und Snowboardkurse neben dem allgemeinen Liftbetrieb durchgeführt werden. Während des Sommerhalbjahrs führte der Bikepark Albstadt erstmals die Baden-Württembergischen Downhill- Meisterschaften durch. Der Bikepark wurde zunehmend von internationalem Publikum genutzt. Zum Auftakt des 50jährigen Skilift-Jubiläums wurde am Samstag / Sonntag, 07./08. Dezember im beheizten Festzelt (stand im Pistenauslauf) gefeiert.
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2014
50jähriges Skilift-Jubiläum: Am 11. Januar 2014 jährte sich zum 50. mal die Erst-Inbetriebnahme vom Tailfinger Skilift - berechtigter Grund für den WSV Tailfingen, diesen Anlass gebührend durch Events zu feiern! Leider war dies wegen Schneemangel nicht möglich (kein Slilift-Betrieb). Der Bikepark Albstadt führte erstmals die Deutsche Bike-Downhill-Meisterschaft durch. Auch zu diesem besonderen Anlass war erneut der Schlepplift des WSV Tailfingen in Betrieb, wie das ganze Jahr über von Ende März bis Ende Oktober. Das neue Vereinsmaskottchen "Schalki" wurde im Rahmen vom 1. WSV-Kindertag im Schalkental der begeisterten Jugend vorgestellt.
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2015
50jähriges Jubiläum der DSV Ski- und Snowboardschule des WSV Tailfingen.
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2016
40jähriges Skibörse-Jubiläum: Der landesgrösste Wintersportartikel-Spezialmarkt des WSV Tailfingen fand wieder in der sehr gut besuchten Zollern-Alb-Halle statt. Trotz der runden Jahreszahl wurde nicht sonderlich gefeiert, sondern man konzentrierte sich auf die gewohnt reibungslose organisatorische Abwicklung. Kurz vor Beginn des Winter-Skiliftbetriebs besuchte uns ein SWR-Fernsehteam um Moderator Harry Röhrle. Viele Skikurse uvm. während der Wintersaison.
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2017
SWR-Fernsehen: Drei Berichte wurden über unsere 41. SKIBÖRSE gesendet (SWR Aktuell und Landesschau). Auch das Radio war durch SWR 1 und SWR 4 in der Zollern-Alb-Halle präsent und strahlte längere Reportagen aus. Der landesgrösste Wintersportartikel-Spezialmarkt wurde superstark durch das Publikum genutzt, was zugleich neuen Besucher-Rekord bedeutete. Rund 120 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unseres Vereins sorgten auch diesmal wieder für reibungslosen Ablauf. Der Skilift wurde vor Saisonstart mit neuen Schlepp-Gehängen ausgestattet, gründlich überprüft und gewartet - ist somit auf dem modernsten Stand. Am 09.12.2017 ersetzte man die defekte Webcam auf dem Skihaus-Dach durch ein neues Modell.
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2018
Durch die schneearme Saison konnte der Verein lediglich zwölf Liftbetriebstage verbuchen. So waren letztlich auch der Ski- und Snowboardschule die Hände gebunden und es fanden nur bescheidene zwei Kurstage statt. Das Vereinsleben fand durch Wanderungen, Nordic Walking Skigymnastik und dem wöchentlichen Radtreff statt. In Kooperation mit dem Bikepark Albstadt war der Skilift von Ende März bis Anfang November an 90 Tagen in Betrieb. Das international bekannte WSV-Aushängeschild, die jährliche SKIBÖRSE, war wieder ein voller Erfolg!
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2019
Winterliche "Wiedergutmachung" im Vergleich zum Vorjahr - im Januar traf intensiver Schneefall ein. Das SWR-Fernsehen sendete am Donnerstag, den 10. Januar 2019 im Rahmen der Landesschau Baden-Württemberg einen Beitrag über unser Pistengelände. Zu Gast: Wettermoderator Michael Kögel. Auch das SWR-Radio berichtete über das Geschehen am Tailfinger Skilift durch eine Reportage. Während 28 Skilift-Winter-Betriebstagen fanden sich zahlreiche Schneesportfreunde ein. Die Ski- und Snowboardschule boomte durch vielgenutzte Kurse. Der WSV konnte u. a. nach vielen Jahren auf der eigenen FIS-Rennstrecke ein Bezirkscup-Skirennen und ein Event vom Albstädter Kids-Cup durchführen.
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2020
Die Corona-Pandemie lähmte das komplette Vereinsleben. Während des rekordverdächtig schneereichen Winters 2020/21 wurde der Skilift-Betrieb gänzlich untersagt! Auch die Skibörse mußte abgesagt werden.
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2021
Corona-Pandemie dauerte weiterhin. Immerhin konnte im reduzierten Umfang die Skibörse stattfinden. Erfreulicherweise hielt uns das SWR-Fernsehen erneut die Treue und berichtete über die Skibörse.
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2022
Die Corona-Pandemie-Auflagen erforderten Betriebsverbot! Und dies, fiel angesichts der Tatsache, daß über längere Zeit viel Schnee lag, besonders schwer! Die jährliche Skibörse war erneut voller Erfolg - erstmals mit Verkäufer-Online-Registrierung in Kooperation mit Easybasar. Das SWR-Fernsehen besuchte uns in der Zollern-Alb-Halle und berichtete.
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2023
Die Wintersaison 2022/23 war pure Enttäuschung. Da zu wenig Schnee fiel, konnte der Liftbetrieb nicht stattfinden. Doch Lichtblick kurz nach der sehr gut verlaufenen 46. Skibörse (erneuter SWR-Fernseh-Bericht): Es begann Ende November zu schneien. Wie diese Saison verläuft bleibt abzuwarten.
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2024
Jubiläums-Event im September
Albstädter Kids Day und Rock am Lift.Am 13. Dezember 1924 wurde der WSV Tailfingen gegründet. Folglich feiern wir das 100jährige Vereins-Jubiläum!
Vereinsführung seit 1924
1924
1. Vorsitzender: Alfred Wörner1924 2. Vorsitzender: Jakob Holweger1924 Kassier: Jakob Holweger1924 Schriftführer: Otto Kern1924
1928
1. Vorsitzender: Eduard Saleth1928 2. Vorsitzender: Jakob Holwegerwiedergewählt Kassier: Jakob Holwegerwiedergewählt Schriftführer: Otto Kernwiedergewählt
1933
1. Vorsitzender: Heinrich Merz1933 2. Vorsitzender: Paul Bitzer1933 Kassier: Paul Bitzer1933 Schriftführer: Max Feurer1933
1936
1. Vorsitzender:
Heinrich Merz
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Willi Merz
1936
Kassier:
Paul Blickle
1937
Schriftführer:
Max Feurer
wiedergewählt
1950
1. Vorsitzender:
Gottlieb Haug
1950
2. Vorsitzender:
Paul Blickle
1950
Kassier:
Manfred Blaier
1950
Schriftführer:
Helmut Bitzer
1950
1960
1. Vorsitzender:
Gottlieb Haug
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Manfred Blaier
1960
Kassier:
Helmut Bitzer
1960
Schriftführer:
Paul Bitzer
1960
1962
1. Vorsitzender:
Hans Maier
1962
2. Vorsitzender:
Gottlieb Haug
1962-69
Kassier:
Helmut Bitzer
1962-69
Schriftführer:
Paul Bitzer
1962-67
1966
1. Vorsitzender:
Hans Maier
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Kurt Bitzer
1969
Kassier:
Heinz Merz
1969-73
Schriftführer:
Peter Conzelmann
1967-73
1970
1. Vorsitzender:
Hans Maier
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Kurt Bitzer
wiedergewählt
Kassier:
Karl-Eugen Ammann
1973-76
Schriftführer:
Heinz Merz
1973
1976
1. Vorsitzender:
Jürgen Frank
1976
2. Vorsitzender:
Siegfried Knopp
1976-88
Kassier:
Gerhard Knopp
1976-93
Schriftführer:
Heinz Merz
wiedergewählt
1988
1. Vorsitzender:
Jürgen Frank
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Thomas Blickle
1988
Kassier:
Jörg Bitzer
1993-98
Schriftführer:
Heinz Merz
wiedergewählt
1990
1. Vorsitzender:
Joachim Bitzer
1990
2. Vorsitzender:
Thomas Blickle
wiedergewählt
Kassier:
Jörg Bitzer
1993-98
Schriftführer:
Heinz Merz
wiedergewählt
1998
1. Vorsitzender:
Joachim Bitzer
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Thomas Blickle
wiedergewählt
Kassier:
Roland Knittel
1998
Schriftführer:
Heinz Merz
wiedergewählt
2008
1. Vorsitzender:
Thomas Merz
2008
2. Vorsitzender:
Thomas Blickle
wiedergewählt
Kassier:
Roland Knittel
wiedergewählt
Schriftführer:
Heinz Merz
1973-2014
2014
1. Vorsitzender:
Thomas Merz
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Thomas Blickle
wiedergewählt
Kassier:
Roland Knittel
wiedergewählt
Schriftführerin:
Claudia Himpel
2014
2021
1. Vorsitzender:
Thomas Merz
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Matthias Schneider
neu gewählt
Kassier:
Roland Knittel
wiedergewählt
Schriftführerin:
Claudia Himpel
wiedergewählt
2023
1. Vorsitzender:
Thomas Merz
wiedergewählt
2. Vorsitzender:
Matthias Schneider
wiedergewählt
Kassier:
Roland Knittel
wiedergewählt
Schriftführerin:
Lara Kaufmann
neu gewählt
Skilift - Pisten - Skischule
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1963
Der Skilift in ehrenamtlicher Vereins-Regie erstellt. Allererster Betriebstart am 11. Januar 1964. Im Jahr 2000 erfolgte die Verlängerung um 100 m auf die heutige Schlepplänge 500 m. Ergänzende Skilift-Modernisierungen seitdem immer wieder. Das Pistengelände wurde im Lauf der Jahre erweitert, so entstand u.a. die Familienabfahrt. Für maschinelle Präparierung der beiden Abfahrten und vom Snowpark steht dem WSV ein leistungsstarker Pistenbully zur Verfügung. Zuvor hatte der Verein bereits drei Pistenbullys, die im Laufe der Jahre durch neuere Modelle ersetzt wurden.
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1965
Seit diesem Jahr besteht die Skischule des WSV Tailfingen, welche bei guter Schneelage Ski- und Snowboardkurse vielgenutzt durchführt.
Skilift-Flutlicht-Beleuchtung wurde errichtet, wobei die früheren Strahler längst durch neuere ersetzt und zusätzliche installiert wurden. Heutige Anzahl: 43, dadurch kann abends das komplette Pistengelände inklusive Snowpark beleuchtet werden.
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1978
Das Vereinsheim Skihaus Schalkental wurde in Eigenleistung erbaut und 2013 der Gastraum sowie die Toiletten modernisiert. -
2002
Der Internationale Skiverband (FIS) erteilt der Alpinabfahrt am Schloßberg das Zertifikat FIS-Rennstrecke. Im Verein wird seit Jahrzehnten Skirennsport betrieben - wurden und werden Veranstaltungen durchgeführt. Es besteht ein Ski-Rennteam, dem sich interessierte Neulinge gerne anschließen können. Dadurch besteht nicht nur die Möglichkeit, sich als Ski-Rennfahrer ausbilden zu lassen, sondern auch an Wettbewerben teilzunehmen.. -
2009
Der Skilift ist jährlich während der Sommermonate von Ende März bis Ende Oktober an jedem Wochenende in Kooperation mit dem Bikepark Albstadt in Betrieb. Immens zahlreiche Bikerinnen und Biker - sogar aus dem Ausland - nutzen den Skilift als Transportmittel und befahren dann die Downhillstrecken. 2014 war der Bikepark Albstadt erfolgreicher Ausrichter der Deutschen Downhill-Meisterschaft. Zuvor fand die Baden-Württembergische Downhill-Meisterschaft ebenfalls hier statt. -
2024
60-jähriges Skilift-Jubiläum. Es jährte sich am 11. Januar, doch leider lag kein Schnee. Somit konnte dieser Anlass nicht winterlich gefeiert werden. Trotzdem wurde folgender Bericht auf der Homepage veröffentlicht. Link: 60 Jahre Skilift