SÖLDENGEDÄCHNIS-RENNEN 04./05.03.2023

RG Albstadt gewinnt die Skiliga und ist Baden- Württembergischer Mannschaftsmeister.
Loris Rau ist Baden-Württembergischer Meister der AKTIVEN

OBERJOCH / Allgäu. Im Vorfeld gab es viel Diskussion um die Verlegung des Rennens von Mellau, Österreich, auf die ATA FIS Rennstrecke am Oberjoch im Allgäu, da die Strecke am Oberjoch doch wesentlich schwieriger ist als in Mellau. An beiden Tagen bot die Strecke sehr gute Verhältnisse, die Piste war hart und das Wetter sonnig. Am Samstag wurden zwei Riesenslalom gefahren und am Sonntag Paralellslalom. Der SC Wurmlingen war ein souveräner Ausrichter für die SKILIGA. An diesem vollgepackten Wochenende wurde ebenfalls der Schwäbische und der Baden-Württembergische MEISTER gekürt.

Für das Team 1 der RG Albstadt wurde es am Samstag kurz eng, da der erarbeitete Vorsprung von 12 Punkten auf 2 Punkte schmolz, nachdem der SC Seibelseckle die Mannschaftswertung am Samstag gewonnen hatte und das Team 1 für Albstadt auf Platz 3 landete. Fabian Müller (4), Nico Müller (3) beide SC Truchtelfingen, Pascal Bischof (7), Nina Gassner (7), Sina Armbruster (14).

Das Team 2 der RG Albstadt konnte sich mit Loris Rau (2) WSV Tailfingen, Marc Bischof (12), Melinda Kotz (19) WSV Tailfingen und Anja Böbel (22) vom WSV Ebingen auf Platz 8 im Mittelfeld einordnen.

Die Legenden der RG belegten Platz 11 mit Sarina Kurbel (24) und Sinja Kurbel (25) beide vom WSV Tailfingen, Tobias Hillenbrand (36) WSV Ebingen.

Mit diesem Wettkampf stand Nico Müller vom SC Truchtelfingen als schwäbischer Vizemeister bei dem AKTIVEN fest. Marc Wizemann vom WSV Ebingen wurde schwäbischer Vizemeister bei der JUGEND.

Beim zweiten Wettkampf am Samstag wurde der Titel des Baden-Württembergischen Meisters ausgefahren.

Team 1 landete auf Platz 3 mit Nico Müller (3), Fabian Müller (4) beide SC Truchtelfingen, Pascal Bischof (7), Nina Gassner (7), Sina Armbruster (14).

Team 2 behauptete sich mit Platz 8 im Mittelfeld. Loris Rau (2) WSV Tailfingen, Felix Gassner (24), Melinda Kotz (20) WSV Tailfingen und Anja Böbel (21) WSV Ebingen.

Die Legenden fuhren am Samstag einen Nuller. Für Tilo Böbel vom WSV Tailfingen hieß es mit diesem Rennen Abschied von der SKILIGA zu nehmen. Er wird künftig in England arbeiten, aber sicherlich an die vielen sportlichen Jahre mit der Skiliga und der Renngemeinschaft Albstadt zurückblicken. An dieser Stelle alles Gute für die Zukunft.

Allen Grund zum Jubeln und zur Freude hatte Loris Rau vom WSV Tailfingen am Samstag, der mit seinem Top-Ergebnis im Riesenslalom nun amtierender baden-württembergischer Meister der AKTIVEN ist. Dem amtierenden Ba-Wü-Meister Loris Rau folgen seine Teamkollegen Nico Müller als Vizemeister und Fabian Müller auf Platz 3. Das Dreigestirn der RG Albstadt sind feste Größen der SKILIGA.

Die Ausgangslage für den Sonntag im Parallelslalom war nun hochspannend, da der SC Seibelseckle der RG Albstadt im Nacken stand! Parallelslalom ist immer ein spannender Bewerb und für die Zuschauer eine Augenweide und tatsächlich standen im Finale die Renngemeinschaft Albstadt und der SC Seibelseckle im Startblock. Der Vorsprung nach Punkten konnten die Rennläufer des Team 1 der RG Albstadt mit 2 Punkten halten und waren somit zum 4. mal BADEN-WÜRTTEMBERGISCHER MANNSCHAFTSMEISTER.

Team 1 auf dem 1. Rang: Fabian (3) und Nico (8) Müller SC Truchtelfingen, Philipp (7) und Nina Gassner (5), Kerry Plieninger (3).

Team 2 auf Rang 7: Pascal Bischof (4), Sina Armbruster (15) und Melinda Kotz (17) vom WSV Tailfingen. Loris Rau, der amtierende Baden-Württembergische Meister vom WSV Tailfingen ist volles Risiko gefahren, zu direkt auf das Tor und ausgeschieden, somit war ein 7. Platz für das Team 2 akzeptabel.

Die Legenden der RG Albstadt ordneten sich auch am Sonntag auf Platz 11 mit Lasse Jürgens (9), Anja Böbel (24) und Am 18./19. März wird das Finale der Deutschen Skiliga in der Mannschaftwertung am Oberjoch mit Riesenslalom und Parallelslalom ausgetragen. Im Moment ist die RG Albstadt auf Platz 4. Die Führung hat momentan der SC Seibelseckle, gefolgt vom Allgäu und Stützpunkt Ulm. Der Abstand ist aber so gering, dass es weiterhin auch in der Deutschen Skiliga spannend bleibt und die RG Albstadt immer noch eine Chance auf Platz 3 hat.

Bericht: Bettina Rau